Ulm

…wir waren in Ulm, aber um Ulm herum waren wir nicht!

Sondern mittendrin!
An einem Sonntag ergeht es Ulm wie vielen Städten – die Gehsteige sind dann einmal hochgeklappt – nix los!
Stimmt jetzt so auch nicht ganz, denn am Rathausplatz gab es ein Konzert, da waren dann doch ein paar Leute.
Ich hatte mich vorab im Netz informiert, was man in knapp sechs Stunden in Ulm anschauen sollte und so hat es sich ergeben, dass Karin und ich uns das Münster und das Fischerviertel näher angeschaut haben.
An dem Samstag vor dem (diesem) Sonntag vor dem Schwörmontag und dem Nabada dürfte es feier-technisch schon hoch her gegangen sein, denn eigentlich war die ganze Stadt ein Müll- und noch ärgerer Scherbenhaufen. Egal in welcher Gegend oder Straße, überall zerschlagene Bier- oder Schnaps- speziell Wodkaflaschen; das kennen wir auch, aber eher nur entlang unserer Bogenmeile!
Gefallen hat uns Ulm trotzdem! Nun zum Wahrzeichen der Stadt, dem Münster zu Ulm. Aktuell wird die Stelle des Turmwärters neu ausgeschrieben, ich musste feststellen, das wäre nicht einmal ansatzweise die Stelle für mich. Hunderte Stufen, nur damit ich auf’s Klo gehen kann!? Nach der ersten Etappe und mit ordentlich Drehwurm habe ich die Karin in der Türmerstube (Turmwärterstube) über dem Glockgestühle in nicht ganz 100 Metern Höhe ü.d.M. zurücklassen müssen. Für mich ging es dann (ist er seit der letzten Restaurierung und der Installation des Ticketautomaten so) ohne Gegenverkehr weiter bis zum Dach des Turms. Hier in diesem Oktagon ist noch Raum und Luft und Aussicht ohne Ende vorhanden! Aber der letzte Teil hinauf zur Plattform in ca. 140 Metern Höhe der gestaltet sich schwierig und mühsam, denn die Wendeltreppe ist eigentlich nur für eine Person gebaut und diese sollte nicht wie ich über hundert Kilo haben! Nach ein paar Verrenkungen, damit der Gegenverkehr passieren konnte schaffte ich es nach oben, quetschte mich durch die Tür und stand in einem sehr schmalen Käfig mit herrlichem Ausblick. Da sich die Menschentraube aber nicht dazu bewegen lies, gegen oder mit dem Uhrzeiger in eine Richtung zu wandern, blieb ich halt für ein paar Minuten in der Tür stehen und machte mich dann gleich auf den Rückweg. War recht lustig, wie die Leute erschraken, als ich ihnen mit hohem Tempo von oben entgegen donnerte! Irgendwie hab ich es geschafft und war eigentlich recht froh, diesem steinernen Sarg entkommen zu sein. Spannend war es trotzdem.
Dann holte ich Karin in der Stube ab und wir machten uns an den Abstieg. Unten angekommen wackelten uns beiden die Knie und die Waden zogen wie Stahlseile.
Unsere weiteren Stadterkundigungen spielten sich dann mehr oder weniger nur mehr im Flachen ab.
Das Fischerviertel mit seinen alten Fachwerkhäusern und Gebäuden ist sehr schön und lädt zum Bummeln und Einkehren ein. Wir umrundeten dieses entlang der Donau auf der Stadtmauer, aßen beim Italiener eine Pizza und nochmals zurück ins Fischerviertel in die Lochmühle auf ein Bier.
Bei McDonald’s der obligatorische BigMac-Test und dann ging es schon wieder zum Bahnhof.
Weitere Eindrücke aus Ulm siehst Du auf unseren Fotos, denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Abschließend noch ein großer Dank an Christian, der uns diesen Städtetrip ermöglicht hat!!!

Siebzigster (70.er) Geburtstag von Hiltraut

…Du hattest Grund zum Feiern und wir feierten mit!

Mit Deiner Familie (unserer Verwandtschaft), Freundinnen und Freunden verbrachten wir gemeinsam vom Samstag, den 6. Juni 2015 bis Sonntag, den 7. Juni 2015 eine angenehme Zeit im Jugendheim Nösslach(joch) auf 1.700 Metern Seehöhe.
Das Wetter war an beiden Tagen wunderschön, bis auf “Seinen” Versuch, mein Lagerfeuer zu löschen! Mein Feuerchen brannte so lange, bis alle Kartoffeln fertig gebraten waren und noch länger. Und bei den Patatis schmeckte das zwischen dem Rohen und dem Verkohlten köstlich!
Wir wünschen Dir auf diesem Wege noch einmal alles Gute, Glück und Gesundheit, danke für die Einladung und allen Beteiligten viel Spaß beim “Bildlschaug’n”!

 Hiltraut Zigala, Silvia, Bernhard, Monika, Traudl, Hanna, Sanja Zigala, Roland Zigala, Martin Zigala, Anja Zigala, Mathias Zigala, Miriam Zigala, Hannes Schreiner, Karin Schreiner, Renate Rief, Harald Zigala, Thomas

Ball der Feuerwehr Mühlau am 24. Jänner 2015

FFM_Ball-Plakat2015

Advent 2014

Meine Gedanken zum Advent:
Das Rad, welches sich mit zunehmendem Alter immer schneller dreht, sollte sich für einen Moment mal auf eine erträgliche Geschwindigkeit einbremsen, damit man zwischendurch ein bisschen Zeit zum Nachdenken und Durchatmen hätte.

Das wünsche ich auch Euch – und ein schönes 2. Adventwochenende!
Adventkalender Stiegl 2015

(Vielen Dank an Patrizia u. Christian für das Fotomotiv!)

“Jubiläums”-Törggelen in Thuins

40 Jahre Partnerschaft Feuerwehr Thuins und Feuerwehr Mühlau

Anlässlich dieser schönen Zahl feierten wir gemeinsam mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Thuins, deren und unseren Frauen/PartnerInnen bei einem typischen Südtiroler-Herbst-Abendessen also einem typischen Törggelen. Und das Restaurant Thuinerwaldele bürgt dabei für beste Qualität und höchsten Genuss!
Üblicherweise ist man von Mühlau in einer Stunde in Thuins, aber die Baustellen vor und am Brenner kosteten uns eine zusätzliche Stunde Busfahrt. Was soll’s, unser Fahrer Eckehart hatte den Kühlschrank gut gefüllt.
Was gab’s denn nun zum Essen? Auf alle Fälle gab’s reichlich und gut! Zum Start eine Gerstlsuppe mit etwas G’selchtem, dann ein köstliches Tris aus Kasknödel, Schlutzkrapfn und Spinatspatzln in Rahmsauce. Dann folgte mein persönlicher Höhepunkt des Abends: die Schlachtplatte. Ein Berg aus Sauerkraut mit (Kartoffel?-)Plattln, Kartoffeln und kleine Knödl, Selch(Sur)fleisch, Schweinsrippchen, Schweinestelze, Schweinswürstl, Senf und Kren dazu und das alles schön garniert und hergerichtet. Als Nachspeise einen Kirchtagskrapfen und zum Stopfen der letzten Löcher im Bauch (eigentlich keine mehr da), heiße Keschtn (Kastanien), (Wal-)Nüsse, Trauben und Mandarinen. Dazu ein guter Tropfen Rotwein (o.k. es waren mehrere Tropfen 😉 ).

Törggelen im ThuinerWaldele in Thuins (Nähe Sterzing)

FFM Hallenfest 2014 – die Nacht

Hallenfest am Samstag, 20. September 2014

Frage: Kann sich noch jemand erinnern, worum es bei 20/15 geht? Diese Zahl hat uns (mich) irgendwie verfolgt und ich komm nicht drauf, was es war. Hinweise erbeten!
Mit diesem Artikel geht ein spezieller Gruß an unsere Kameraden und deren Mädels aus Vasoldsberg in der Steiermark; es war mir eine Ehre, Euch eine Runde auszugeben! (Ihr sagt Mischung, wir sagen G’spritzter – egal: Gesundheit!)
Je später der Abend, desto unschärfer die Fotos, ich glaube ja, dass meine Kamera (un)heimlich säuft!

FFM Hallenfest 2014 – der Tag

Hallenfest am Samstag, 20. September 2014

Ich wünschte mir, dass unsere Gäste und Besucher sich wohlgefühlt haben, dass Essen und Trinken nach ihrem Geschmack waren und das Unterhaltungs- und Kinderprogramm soweit gepasst haben, dass sie uns für nächstes Jahr weiterempfehlen und dann wieder mehr Gäste kommen.

FFM Hallenfest 2014

Hallenfest und technische Leistungsprüfung Feuerwehr Mühlau,
Samstag, 20. und Frühschoppen am Sonntag, 21. September 2014

Trotz aller negativen Wetterprognosen, ließ uns der Hlg. Petrus nicht im Stich und wir konnten den Bewerb und unser Hallenfest und auch den Frühschoppen am Sonntag trocken ohne Wetterkapriolen und Glühwein durchführen! Die Gruppe aus Amras und die beiden Gruppen aus Mühlau bestanden die Leistungsprüfung mit Bravour, auch kein Wunder, so höchstdienstgradig wie diese besetzt waren 😉 Aber dazu später mehr!

Nach der Durchsicht meiner Fotos und aufgrund der großen Menge teile ich diese und werde weitere Beiträge erstellen mit den Themen:
Vorbereitung/Aufbau, Hallenfest/Tag, Leistungsprüfung FF Amras, Leistungsprüfung FF Mühlau u. Hallenfest/Nacht.

FFM Hallenfest 2014 – Plakat

Hallenfest und technische Leistungsprüfung der Feuerwehr Mühlau am 20. u. 21. September 2014

 

FFMPlakatHallenfest2014

Familientreffen/Grillen

Grillnachmittag mit (Teilen) der Familie in Ampaß

Am Samstag, den 5. Juli 2014 ab 14:00 Uhr war es wieder so weit. Eine lieb gewordene Tradition ist der sogenannte “Familiengriller” zu dem die Hiltraut heuer wieder eingeladen hat. Natürlich hatten auch Anja und Martin, und all Jene, welche etwas zubereitet/gekocht oder eingekauft haben, wesentlichen Anteil am Gelingen des schönen Nachmittags. Dass das Wetter an immer genau diesem Tag seit Jahrzehnten nicht mitspielt, ist schon bekannt, aber nicht wirklich ein Problem, wenn die Temperatur halbwegs angenehm ist. Wir wissen uns zu helfen.
Schopf, Hühnerbrüste und Würstel direkt vom Grill, dazu frisches Baguette und eine Auswahl an Salaten, Herz (besser: Magen) was willst Du mehr? Danke an alle Koch- und Grillmeister(Innen)! Dann gab es auch noch eine mexikanische Kartoffelirgendwasspezialität 😉 bei dem jener Teil zwischen dem Rohen und dem Verkohlten ganz gut schmeckte! Kaffee, Schlagrahm, Roulade, Torte und Kuchen sowie Marshmallows und die Getränke nicht zu vergessen, Jede(r) wurde mit Genuss satt.
War ein schöner Nachmittag mit netten Menschen und nach ausgiebig Sport am Abend auch schon wieder vorbei. Trotzdem wir zu achtzehnt waren, ich wünsche mir für die nächsten Jahre, dass es wieder einmal alle Kinder mit Kindern und Müttern und Partnern schaffen, dabei zu sein?!

Segway-Tour

Frühstück im Rauthhof, Segway-Gelände-Tour am Seefelder Plateau und Jause bei der Wildmoosalm

Das war wieder ein schöner Tag heute! Nachdem wir es dem Christian vor zwei Jahren zu seinem runden Geburtstag schmackhaft gemacht haben, erfolgte heuer anlässlich meines Geburtstags die “Revanche”! Wir haben zugewartet, bis das Wetter mitspielt und dann innerhalb einer Woche den Termin fixiert und gebucht. Den Termin für vier erwerbstätige Menschen zu vereinbaren ist ja bekanntlich nicht so einfach, hat aber perfekt funktioniert. Dann hatte die Karin noch die geniale Idee, vorher im Rauthhof zu Frühstücken.
Freundliche Begrüßung und nette, bemühte Bedienung im Rauthhof in Kematen. Alles da, was man für ein genussvolles Frühstück braucht und der Preis ist auch fair. Großartig ist das Angebot an Brot, Gebäck und Kuchen denn das kommt alles vom Bäcker Ruetz, welcher ja fast in Rufweite ebenfalls in Kematen beheimatet ist. Der Rauthhof liegt günstig, in fünf Minuten nach der Autobahnausfahrt Kematen zu erreichen. Und: man sollte sich genügend Zeit für den Genuss gönnen!
Bei wenig Verkehr ist man dann über den Zirlerberg in einer Viertelstunde in Seefeld und wir waren daher auch eine Viertelstunde vor der Zeit vor Ort. Unser Segway-Guide (das ist nicht einmal neudeutsch), also der Max vom Veranstalter Segway-Tirol war auch pünktlich da. Nachdem die Bürokratie mit Registrierung und Bezahlung erledigt war, eine ganz kurze Unterweisung, da wir ja schon Erfahrung hatten. Dann ging es erst einmal durch Seefeld, dann rund um den See und dann ins Gelände bis zur Wildmoosalm. Die gesamte Route habe ich bei den Bildern am Beginn dazugehängt, da Christian seine runtastic-App mitlaufen ließ. Wir hatten dieses Mal die Wildmoosalm-Tour um € 69,00 pro Person gebucht.
Christian war es auch, der schon Tage, Wochen vorher vom Fleischkas auf der Wildmoosalm schwärmte und unserem vollen Bauch zum Trotz, gönnten wir uns eine knusprige Semmel mit ausgezeichnetem Fleischkäse, süßem Senf und scharfem Kren. Wie Wasser dazu schmeckt möchte ich mir gar nicht vorstellen, ich gab mir eine Halbe!
Dann ging es über Stock und Stein durch den Wald mit einigen Herausforderungen an unseren Mut und unser Gleichgewicht zurück nach Seefeld. Alles super gemeistert, denn keine(r) wurde ungewollt abgeworfen und es war wiederum eine Gaudi – wir kommen wieder! Der Max hat uns die winterliche Abendtour empfohlen, wir werden sehen?

 

Feuerwehrausflug 2014 – Tag 2

Stadtbesichtigung Linz, Freizeit und Busreise zurück nach Innsbruck

Sonntag, 15. Juni 2014, nach dem ausgiebigen Frühstück, das alles Notwendige für einen Start in einen anstrengenden Tag bot, ging es mit dem Bus los. Kreuz und quer durch die Stadt auf den einen und anderen Hügel, den sie hier (Frosch-)Berg(!) nennen und anschließend zu Fuß von oben nach unten.
Ich muss zu meiner eigenen Schande zugeben, dass ich Linz stark unterschätzt habe! Das ist ja ein nettes, freundliches Städtchen mit Geschichte und Kultur und stinken tut auch nix mehr. (So wie in meiner Erinnerung in den 1980ern nach VOEST, Chemie Linz u.o. Ähnlichem) Na gut, dass die großen Industriebetriebe gar keinen Einfluss mehr auf die Umwelt haben, glaubt ja ohnehin keiner, es gibt z. Bsp. VOEST-Schnee aber es stinkt halt nicht mehr.
Nicht geschadet hat sicherlich auch, dass es ein warmer, wunderbarer, sonniger Tag war. Schaut selber auf den Fotos – Linz ist einen Besuch wert!



Feuerwehrausflug 2014 – Tag 1

Busreise nach Linz, Besuch der Stahlwelten, Werksführung in VOEST und Betriebsfeuerwehr, Hotelbezug und Abendessen im Klosterhof (Stieglbräu)

Nachdem es doch einige Fotos geworden sind, habe ich diese gruppiert, damit ein einzelnes Album nicht zu groß wird.
Samstag, 14. Juni 2014 06:15 Treffpunkt bei der Feuerwache und Abfahrt pünktlich um 06:30 also mitten in der Nacht! Einige unserer Kameraden kamen mit ganz ansehnlicher Fahne im Gepäck, mit Recht, denn die haben sie sich verdient – nach beinahe 2 Jahrzehnten hat es endlich wieder eine Gruppe aus Mühlau geschafft, das Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Silber zu erwerben! Herzliche Gratulation, G’sundheit und Gut Heil!


Um 11:00 Uhr begann dann die Führung in der VoestAlpine Stahlwelt und im Anschluss die Werksführung zum Hochofen und zum Warmwalzwerk

Anschließend am Nachmittag die Besichtigung der Betriebsfeuerwehr/Werksfeuerwehr der VoestAlpine

17:30 Zimmerbezug im Hotel Courtyard/Marriott-Linz, dann mit dem Bus in die Linzer Innenstadt zum Abendessen im Garten des Klosterhof ab 19:30 Uhr

Wenn Du eines der vier Alben ausgewählt hast, dann verschwinden die jeweils anderen drei mit der Meldung “no images were found” Damit diese wieder auftauchen, einfach den Beitrag hier neu laden!

Mein Geburtstagsbier

habe ich heuer am Rechenhof getrunken

Und es war perfekt!
Der Frühling mit strahlendem Sonnenschein, eine wohltemperierte Halbe vor mir, den Herrgott einen guten Mann sein lassen und ich bin glücklich und zufrieden!

großes Bier

RZM – Maria Brettfall

Winterwanderung zum Wallfahrtsort Maria Brettfall

Immer wieder, wenn ich im Rehazentrum am Laufband mit Blickrichtung Westen mein Herz trainierte und das Wetter passte, fiel mir am Eingang des Zillertals droben im dunklen Wald ein weißes Kirchlein auf. Da spaziere ich einmal hinauf nahm ich mir fest vor. Aber vorher musste ich mich informieren, was das denn sei.

Es ist der Wallfahrtsort Maria Brettfall, eine ehemalige Einsiedelei aus dem 16. Jahrhundert und liegt über dem Brettfalltunnel, einem der verkehrsreichsten Straßentunnels Tirols, am Eingang des Zillertals.

Der Aufstieg gemeinsam mit meinen Mädels war nicht ohne, denn es lag doch tatsächlich Schnee auf dem Wanderweg (Kreuzweg) und das mitten im Winter! Aber wir wollten rauf und daher schafften wir es auch. Zur Belohnung gab es in der gemütlichen, warmen Stube eine kleine Jause. Wir hatten uns damals vorgenommen, die freundlichen Wirtsleute, welche die Einsiedelei erst im Sommer davor übernommen hatten, im folgenden Sommer wieder zu besuchen, aber es kam wieder einmal anders. Ich hoffe den Beiden geht’s gut?!

 

RZM – Ausflug zum “Sündigen”

Schlemmerei in der Grillalm in Schlitters

Meine Tischnachbarn und ich beschlossen, einmal während unseres Aufenthalts im Reha Zentrum Münster auswärts Essen zu gehen und richtig auf den Putz zu hauen. Aber wie bei angekündigten Katastrophen, so war auch hierbei alles halb so schlimm!

Der Wunsch entstand sicherlich nicht aus dem Bedürfnis heraus, einmal etwas “Anständiges” zum Essen und Trinken zu bekommen, denn die Verpflegung im RZM war ausgezeichnet und dazu auch reichlich, sondern einfach daraus, einmal einen anderen Geschmack zu genießen. Essen und Trinken im RZM sind halt näher am Thema Gesundheit dran als dies in einer Schnitzelbude der Fall ist, na logisch!

Und so fuhren wir (Danke an den Peter für’s Chauffieren!) nach Schlitters in die Grillalm und Jede(r) genoss die gebotenen Speisen und Getränke! Und soweit ich mich erinnere, hatte keine(r) ein schlechtes Gewissen, denn einmal ist keinmal!

Nochmals zurück zum RZM: ich wiederhole gerne mein Lob an den Küchenchef Helmut Marksteiner und sein Team: gut, gesund, heimisch, abwechslungsreich und kreativ sind nicht nur leere Worte. Die drei Mahlzeiten, Frühstück, Mittagessen und Abendessen, also Vollpension, waren Fixpunkt und meist Höhepunkt im Tagesablauf während der Reha! Die Beschäftigung mit der Nahrungsaufnahme, mit den Lebensmitteln, die Auswahl der Menüs waren lehrreich und (fast) immer hat es sehr gut geschmeckt. Es muss geschmeckt haben, denn alle meine männlichen Tischnachbarn haben ihre Reha mit einem Plus auf Ihrem Gewichtskonto abgeschlossen; Naja, ich auch; aber immerhin: ich hatte dann auch mehr Muskelmasse als vor Beginn!

Aber jetzt die Fotos aus der Grillalm:

 

Asiatisches Familienessen im TeppanWok

Heute blieb die (heimische) Küche kalt!

Karin hat trotzdem wieder für die ganze Familie für reichlich Futter und Getränke gesorgt! Und uns allen hat es sehr gut geschmeckt. Danke für die Einladung!

Das Restaurant Teppan Wok war meines Wissens nach, ja das erste dieser Art in Innsbruck und wir waren oft dort und auch zufrieden. Aber die Konkurrenz wächst, denn in Innsbruck gibt es auch noch das Haikky oder seit 2013 das Shambala u.u.u.
Auch wenn ich einige Zeit nicht mehr Gast war, kann ich sagen, dass man den Teppan Wok immer noch empfehlen kann!

RZM – Münster und Umgebung

Münster und Umgebung, Felder, Wiesen, Berge, Wetter, Stimmungen…

Das Dorf Münster liegt im Inntal unterhalb des Vorderen Sonnwendjochs in Sichtweite des Eingangs zum Zillertal. Weitere Details bitte selbst recherchieren. Wo vor dem Jahr 2011 wohl die Kirche Maria Himmelfahrt das Gesamtbild des Dorfes dominierte, so prägt jetzt das Reha Zentrum das Erscheinungsbild von Münster.

Orte, welche ich bei meinen Spaziergängen aufsuchte und die mir in Erinnerung blieben und welche ich teilweise auch fotografiert habe, sind:
– der Spar Markt, gut sortiert, freundliche MitarbeiterInnen und relativ leicht vom RZM aus zu erreichen, falls man halbwegs auf den Beinen ist.
– das gemütliche Gasthaus Kirchenwirt; 1 (in Worten: ein) kühles Bier zur Belohnung nach einem ausgiebigen Spaziergang darf sein! Gut, viel länger sollte ich mich als Nichtraucher auch nicht aufhalten in der (Raucher-)Stube!
– die Felder und die Feldwege rund um das RZM, die ich in grün und auch in weiß kennenlernte und welche mich u.a. bis zur Autobahnraststätte Münster Nord führten.
Münster ist ein schönes Fleckchen Tirol!

 

RZM – Das Haus

RZM = Reha(bilitations) Zentrum Münster

Das Klinikum, das Haus selbst, mein Zimmer bzw. die Architektur, die Ansichten und die Aussichten…

Ich habe mich dort sofort wohl gefühlt, das ist aber nicht wirklich verwunderlich, denn der Bau war so gut wie neu, hell, freundlich und lichtdurchflutet. Außerdem hatte ich den Vorteil eines Einzelzimmers.
Mein persönlicher Eindruck war durchwegs positiv. Aus der Sicht des “Insassen” in die gewaltige, wunderschöne Umgebung von Münster und des Inntals – ein Traum. Aus der Sicht des Spaziergängers auf den mitten ins Grüne gesetzten Quader – ein zu moderner, zu schlichter Glas-/Betonbau welcher eigentlich in eine Stadt gehört. Über Geschmack kann man streiten, muss man aber nicht. Ich war ja “Kundschaft” dort und habe den größten Teil meiner Zeit im Inneren des Gebäudes verbracht – und das war schön!

Hier der Link auf die Homepage des RZM und in Folge meine Fotos:

 

RZM – Meine Erfahrungen aus dem Jahr 2013

RZM = Reha(bilitations) Zentrum Münster

Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten, Krankenschwestern und Krankenpfleger(-helfer), Köchinnen und Köche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Speisesaal und im Café, Damen und Herren in der Verwaltung, Frauen und Männer des Reinigungspersonals, Hausmeister und Haustechniker und alle Zulieferer, Musikanten und Unterhalter – alle, aber wirklich alle waren bemüht uns Patienten das Gefühl zu geben, dass wir das Wichtigste sind und sie für uns da sind!

Der Aufenthalt im Reha Zentrum Münster war das Beste, das mir in meiner damaligen Lebenssituation passieren konnte!

Von diesen Menschen wurde ich körperlich und geistig wieder auf Vordermann gebracht. Ich möchte mit dieser Aussage natürlich in keinster Weise die Leistungen aller beteiligten Ärzte, Arztinnen, Krankenschwestern und Pfleger der Innsbrucker Klinik schmälern, denn diese habe mir das Leben gerettet! Darüber müsste ich einen separaten Beitrag schreiben. Aber aus dem tiefen Loch, welches sich im Anschluss an die intensivmedizinischen Maßnahmen auftat haben mich die MitarbeiterInnen des RZM herausgeholt.

Ein Jahr nachdem ich fast einen Monat im Reha Zentrum Münster verbringen durfte blicke ich dankbar zurück an die großartigen Menschen die dort ihrer Arbeit nachgingen und hoffentlich noch nachgehen (wäre schade um jede(n) Einzelne(n)). Ein paar Fotos habe ich damals auch gemacht, welche ich in sechs Beiträgen, nach Themengruppen zusammengefasst für Interessierte hier veröffentliche.

1. Das Klinikum, das Haus selbst, mein Zimmer bzw. die Architektur, die Ansichten und die Aussichten…
2. Münster und Umgebung, Felder, Wiesen, Berge, Wetter und Stimmungen…
3. Mein Ausflug “zum Sündigen” gemeinsam mit meinen Tischnachbarn
4. Leute, die ich kennenlernen durfte
5. Der Besuch des Wallfahrtortes Maria Brettfall gemeinsam mit zwei meiner drei Mädels
6. Der Spaziergang nach Kramsach zum Friedhof und wieder retour

 

Ball der Feuerwehr Mühlau 2014

World4You Webhosting

Auf den Internetseiten der FF Mühlau steht der Bericht über den gelungenen Ball. Ich habe mir die veröffentlichten Fotos heruntergeladen (Dank an Vanessa, Riccy u. Stefan!), auf denen mindestens ein Mitglied der Familie Schreiner abgelichtet ist. Diese sind unten am Ende des Artikels angehängt. Alle Fotos vom Ball findet Ihr auf der Homepage der Feuerwehr Mühlau!

Positives:
– Gepflegtes Ambiente trotz des Swimmingpooldesigns des Mehrzwecksaals der Volksschule Mühlau, schöne Tischdekoration…
– Viele fesche Leute in schönen Uniformen, Trachten und hübschen Dirndln, Ballkleidern, Lederhosen, nur einige in wenig attraktiver Straßenbekleidung…
– Die Musik der Zwoa Zirler trug hauptsächlich zur super Stimmung auf unserer Tanzfläche bei, aber natürlich braucht es dazu auch tanzbegeisterte Besucher…
– Karin, ich und noch 2 Teams haben für unsere Tombola Lose in drei Farben (rot, orange, blau) zu je 2,– € verkauft, welche weggingen wie die warmen Semmeln – blau wurde gezogen…
– die Speisenauswahl war zwar geringer als in den letzten Jahren aber das Wiener Schnitzel mit Pommes Frittes duftete gut und frisch und schmeckte sehr gut und bot eine gute Unterlage für den Abend…
– Zum Auftritt der Mühlauer Muller: wenn ich mich nicht verzählt habe, haben sich da mindestens 25 Figuren dem Kampf mit dem Winter gestellt (mehr als die Hälfte aktive Feuerwehrmänner) und haben dafür verdienterweise einen Riesenapplaus erhalten; Ohne Muller wäre es kein Mühlauer Feuerwehrball und ohne Muller hat das Jahr nicht wirklich angefangen…
– Bis 02:00 Uhr früh war auf der Tanzfläche immer was los…
– Wir wurden sicher mit dem Feuerwehrtaxi (Danke an Daniel!) nach Hause gefahren…
Negatives:
– wo sind die Mühlauer und Mitglieder der anderen Mühlauer Vereine?
– in einer der zwei Flaschen sehr gut trinkbarem Zweigelt-Rotwein war Kopfweh drinnen…

Ich wünsche mir, dass mit dem Erfolg des diesjährigen Balls die Diskussion über dessen Auflassung weit in die Zukunft verschoben wurde.

Ball der Feuerwehr Mühlau am 25. Jänner 2014

FFM_Ball-Plakat2014