Fahrtechnik-/Fahrsicherheitstraining

Mein Feuerwehrkamerad Niklas und ich von der Feuerwehr Mühlau, sowie 9 weitere Kameraden aus dem Bezirk Innsbruck-Stadt absolvierten am Samstag, den 26. Feber 2022 ein sehr interessantes Training beim ÖAMTC. Auf dem Gelände beim Zenzenhof ließen wir den ganzen Tag hauptsächlich das ABS (Anti-Blockier-System) in kritischen Situationen für uns arbeiten. Mit unseren KLFs (Kleinlöschfahrzeugen) und MTFs (Mannschaftstransportfahrzeugen) gingen wir an die Grenzen des Fahrbaren und auch darüber. Chris und Thorsten unsere Trainer begleiteten uns hervorragend durch Theorie und Praxis, abwechselnd über den ganzen Tag. Die gute Küche in der Kantine “Auszeit” war eine willkommene Pause und Zeit zum Ratschen (Reden) mit Kameraden aus anderen Einheiten.
Ein kameradschaftliches Dankeschön an den Bezirksverband Innsbruck-Stadt für die Finanzierung des Kurses und der Verpflegung!

Grüne Hölle am Balkon

Okay, Hölle ist etwas übertrieben, aber wir müssen doch den Kopf einziehen, denn die Bohnen und die Tomaten wachsen bis unter den Dachstuhl und über und unter der Wäscheaufhänge, aber seht selbst wie schön Hölle sein kann! Und zum Essen ist auch ein bisschen was dabei: Basilikum, Kapuzinerkresseblüten und -blätter, Rosmarin, Petersilie glatt, Petersilie krause, Schnittlauch von 1.444 m Seehöhe, kleine süße Tomätchen, rote, gelbe, fleischige Tomaten, Blutampfer, Minze, Lorbeerblätter, und später hoffentlich noch die süßen, gelben Himbeeren! Pak Choi ist schon im Grün untergegangen…

Wolkensuchbild II

Das ist wohl eine meiner längsten Sommer-Badesaisonen überhaupt…

Sommerhitze 2018

Milliarden für die Bauern in der EU?

Der Klimawandel verursacht Ernteausfälle
und die Bauern als (Mit)Verursacher fordern von uns allen Unterstützung?

  • mit Glyphosat u.a. Pestiziden vergiften sie unsere gesamte Umwelt und bringen alle Insekten um!
  • sie sind u.a. Mitschuld am Bienensterben!
  • mit Herbiziden, Neonikotinoiden etc. vergiften sie alles, was ihnen keinen Nutzen bringt!
  • die gefährliche Gentechnik lässt sich durch die unendliche Gier Einzelner niemals aufhalten!
  • durch Überdüngung vergiften sie unser Wasser mit Nitrat!
  • durch Überdüngung mit Stickstoff, treibt entstehendes Lachgas den Klimawandel weiter voran!
  • durch Trockenlegungen von sensiblen Moor- oder Feuchtgebieten vernichten sie die Artenvielfalt und Treibhausgase werden frei!
  • durch viel zu hohen Tierbestand blasen sie noch mehr Methan und Kohlendioxid in die Atmosphäre!
  • keine nachhaltige Bewirtschaftung, nur Monokulturen und Saatgut, das sich nicht mehr selbst herstellen lässt!
  • keine Chance für Nützlinge, da alte Kulturlandschaften mangels Wirtschaftlichkeit gerodet und platt gemacht werden!
  • Felder werden kerzengerade angelegt, damit die Maschinen GPS-gesteuert fahren können!
  • Effizienzsteigerung statt Hausverstand oder Nutzung von Erfahrung!
  • Ersatzflächen (wie zum Beispiel in Deutschland vorgeschrieben) werden nicht oder nur mangelhaft gepflegt bzw. überhaupt angelegt!
  • die Bodenverdichtung durch immer größere Maschinen vernichtet jährlich tausende Hektar ursprünglich besten Bodens!
  • Monokulturen auch im Wald (dadurch z. Bsp. extremer Käferbefall)!
  • aufgrund mangelndem Schutz durch Hecken und Blühstreifen, keine Bestäuber mehr und die Erde  wird vom Wind verweht!
  • zurückkehrende, wilde Tierarten werden rücksichtlos bekämpft!
  • Hochwasserzonen werden selbstverständlich beackert und dann Entschädigung gefordert nach einem Hochwasser!
  • sie verfüttern Fischmehl u.a. tierische Abfälle an Vegetarier (Kühe z.Bsp.)!
  • Konzerne, Pharmaunternehmen, Saatmonopolisten, Hedgefonds und andere Spekulanten, Großgrundbesitzer herrschen wie im Mittelalter!
  • Aufkäufer aller Art kannibalisieren die kleinstrukturierte Landwirtschaft, welche seit Jahrtausenden mal schlechter, mal besser, aber immer funktionierte!
  • Jeder Andersdenkende, der vernünftig, besser  und nachhaltig wirtschaftet, wird als Spinner oder Ökotrottel verunglimpft!
  • Diese Landwirtschaft ist kein Opfer, sondern Täter!
  • allein deren Bezeichnungen – Agrarwirtschaft, Agroindustrie, Viehproduktion, Fleischproduzenten – sind grauslich!
  • Je größer ein Betrieb ist, desto weniger Förderungen darf dieser erhalten!
  • u.v.a.m.

Ich kaufe mir jetzt einen 2,9 Tonnen SUV (SozialUnverträglichesVehikel) und fordere dann eine Umweltprämie oder Unterstützung aus dem Umweltschutzfonds… das wäre gleich grotesk wie diese unverschämten Forderungen!

Mit o.a. Vorwürfen sind nicht jene Bauern anzuprangern, welche schon seit Jahren ökologisch und verantwortungsvoll mit unser aller Mutter Erde umgehen,
und welche mit neuen Ideen und durch Eigeninitiative langfristig erfolgreich sein werden!
Mit Unterstützung durch uns Käufer, welche auf gute Lebensmittel angewiesen sind!
Ja, auch höhere Preise und mehr Geld für diese Bauern müssen uns die Zukunft unserer Kinder wert sein!

Und obwohl ich ein Optimist sein möchte: die Menschheit ist nicht mehr zu retten!

Saisoneröffnung Tivoli 2018

Pünktlich um 9:00 Uhr (keine Sekunde vorher – das ließ der neue Ticketautomat nicht zu!) habe ich meine diesjährige Freibadsaison eröffnet!
Die Wetterlage war zwar trocken aber doch recht frisch. Dafür war die Wassertemperatur im Rennbecken angenehm und auch die Dusche für danach war etwas für Warmduscher.
Hoch zufrieden aber mit etwas Kreuzschmerzen stieg ich nach 1200 Metern wieder aus dem Becken und fuhr mit dem Fahrrad nach Hause zum Frühstücken.
Für den Start in den Sommer sind die Zeiten und Pulswerte zwar nicht berauschend, aber das schaut in 4 Monaten wieder anders aus!

Schi- und Rodeltag mit den ArbeitskollegInnen

Kappl im Paznauntal

Der Betriebsrat hat für Samstag, 3. März 2018 zum Schi- und Rodeltag eingeladen. Busfahrt hin und retour – schnell und pünktlich; Wetter – traumhaft; Schneelage, Rodelbahnverhältnisse, Wartezeiten am Lift – traumhaft; Verpflegung – traumhaft; Unterhaltung mit den KollegInnen – angenehm und unterhaltsam. Kosten – minimal; Alles gesagt, jetzt die Fotos:
Naanana, so schnell geht’s dieses Mal doch nicht, ein bisschen ausführlicher darf es zwischendurch schon sein!
Um kurz vor 08:00 Uhr waren wirklich Alle schon da und im Bus, den unser bewährter Chauffeur Franz Mayr von Natterer Busreisen zielsicher und flott ins Paznauntal gefahren hat. Im Bus gab es Frühstück (Wurst- oder Käsesemmel, Süßes mit Mohn oder Topfen) und auch reichlich zum Trinken, Kaffee glaube ich, war nicht dabei?!
Nachdem wir direkt vor der Seilbahn aus dem Bus steigen konnten, die Rodeln (um 6,00 € pro Tag) ausgeliehen, und die Gutscheine für Essen und Getränke verteilt waren, fuhren wir mit der Diasbahn zur Bergstation derselben. Und nach einer kurzen Akklimatisierung mittels Zirbenlikör ging es zur Erkundung der 6 Kilometer langen Rodelbahn. Meine private Gasser-Rodel ging wie der Teufel, gut dass ich sie mitgenommen habe!
Die Bedingungen waren traumhaft, durchgehend ideales Gefälle, Pulverschnee und fast nix los! Nach der ersten Abfahrt, welche wir vorschriftsgemäß fuhren, mussten wir mit unseren Rodeln einen längeren Fußmarsch (ich schätze 3 Kilometer) antreten und uns via Dorf Kappl zur Diasbahn bewegen. Und nachdem uns dort ein “Einheimischer” (deitscha Liftela) gesagt hat, wie genau es sich mit dem Rodelverbot auf der Nachtrodelstrecke verhält, beschlossen wir, das nächste Mal illegal abzufahren! Mit Rücksicht auf die Schifahrer und am Rand der Strecke – gar kein Problem! Etwas mehr aufpassen mussten wir nach der Unterführung am steilen Teil der Schipiste.
Aufi mit der Bahn, an Jagatee in die Figur, oder ein kaltes Bier und einen Schnaps oder Likör und schon ging es wieder los! Anschließend ein ausgiebiges Mittagessen im (Selbstbedienungs-)Restaurant Sunny-Mountain. Sehr freundliche Mitarbeiter und es wurde fast alles frisch zubereitet und mir schmeckte es ausgezeichnet! Und nach ein bisschen Sonne auf der Terrasse noch eine flotte Rodelpartie, und noch eine. Eine weitere Abfahrt machte ich alleine auf der Suche nach meiner verlorenen Kamera! Aber meine Expeditions- und Abenteuerkamera ist einfach nicht kaputtzukriegen! Wiedergefunden!
Nach noch mehr Sonne und Flüssigkeit fuhren wir alle gemeinsam ein letztes Mal rasant zu Tal und nachdem wir unsere Sachen im Bus deponiert hatten, gingen wir zum letzten Termin des Tages: in den Schupfa!
So, an was kann ich mich denn noch erinnern? Mithilfe der Fotos kam dann doch wieder einiges zum Vorschein aus den Abgründen meines Bewusstseins!
Super Musik, der älteste DJ den ich je getroffen habe, eine dicke Stange zum ???, Alkohol und gut gelaunte KollegInnen und eine offene Rechnung von 0,00€ – also: absoluter Hammer!
Viel Spaß mit den Fotos, sollten irgendwie peinliche oder unpassende dabei sein, bitte melden!

 

 

Die Einladung hat so ausgeschaut:

Heimatland Tirol

Hafelekar

am Hafelekar – Blick nach Süden über Innsbruck in das Wipptal, die Seilbahnstation Hafelekar an der rechten Bildseite

Ing. Oswald ‘Ossi’ Schelly

Zur Erinnerung an einen lieben Nachbarn und (Menschen)Freund